Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der Schweizer Kurator Mohamed Almusibli als Nachfolger von Elena Filipovic zum Direktor und leitenden Kurator der Kunsthalle Basel ernannt wurde.
Mohamed Almusibli ist Mitbegründer und Direktor des unabhängig betriebenen Kunstraums «Cherish» in Genf und Berater für die Hartwig Art Foundation in Amsterdam. Er wird sein Amt als Direktor und leitender Kurator der Kunsthalle Basel am 1. März 2024 antreten.
«Es ist mir eine Ehre, zum Direktor und leitenden Kurator der Kunsthalle Basel ernannt worden zu sein, einer Institution von beeindruckender künstlerischer Innovation und kulturellem Diskurs, die stets die Künstler*innen ins Zentrum gestellt hat und dessen Fokus sie zum Leuchtturm in der Kunstwelt gemacht hat.
Ich fühle mich besonders geehrt, in die Fussstapfen meiner Vorgängerin, Elena Filipovic, treten zu dürfen, deren wirkungsvolle Führung das renommierte Profil der Kunsthalle nachhaltig geprägt hat. In meiner neuen Rolle ist es mein Ziel, auf diesem starken Fundament weiter aufzubauen, die Tradition der Exzellenz der Kunsthalle Basel aufrechtzuerhalten, ihre unerschütterliche Verpflichtung zur Kunst unserer Zeit zu bewahren und dabei einen wegweisenden Raum für bahnbrechende Ausstellungen zu schaffen und zu bereichern.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem bemerkenswerten Team der Kunsthalle Basel, der Kommission und der breiten Kunstgemeinschaft, um ein dynamisches Programm zu schaffen, das unser Publikum einbindet und herausfordert, stets unter der
Bewahrung der Vision der Künstler*innen an vorderster Front unseres Engagements», erklärt Mohamed Almusibli zu seiner Ernennung.
Mohamed Almusibli – neugierig, leidenschaftlich und ehrgeizig – erwies sich mit seiner Erfahrung und Qualifikationen als der am besten geeignete Kandidat, um die verlangten Anforderungen zu erfüllen. Er beeindruckte die Findungskommission mit seinem bisherigen beruflichen Werdegang, insbesondere als Mitbegründer und Direktor des unabhängig betriebenen, nicht kommerziellen Kunstraums «Cherish» in Genf, sowie mit seinen
engen Verbindungen zu zeitgenössischen Künstler*innen, seine innovative Sichtweise auf die Nutzung neuer Technologien, seinem Wissen über die lokale Kunstszene und seiner Persönlichkeit. Darüber hinaus überzeugte er die Findungskommission mit dem von ihm vorgeschlagenen Programm für die Kunsthalle Basel, welches spannende aufstrebende Praktiken präsentiert und gleichzeitig einen Dialog mit historischen Positionen schafft. Mohamed Almusibli bringt ausserdem ein breites internationales Netzwerk mit.
Die Findungskommission unter dem Vorsitz von Martin Hatebur bestand aus fünf Mitgliedern der Kommission des Basler Kunstvereins und zwei externen Fachpersonen. Die fünf Kommissionsmitglieder waren Dominik Müller, Galerist in Basel, Edit Oderbolz, Cécile Hummel und Johannes Willi, alle drei Künstler*innen in Basel, sowie Martin Hatebur, Präsident des Basler Kunstvereins. Die externen Mitglieder der Findungskommission waren Kasia Redzisz, Künstlerische Leiterin des KANAL – Centre Pompidou in Brüssel, und Shahryar Nashat, Künstler, wohnhaft in Paris.
Wir sind gespannt darauf, zu sehen, wie Mohamed Almusibli seine Vision und Erfahrung in der Kunsthalle Basel umsetzen wird, und freuen uns auf die neuen Impulse, die er in unsere Zusammenarbeit einbringen wird.
Basler Kunstverein
Kunsthalle Basel
➔ Pressemitteilung (PDF)
➔ Pressebilder (ZIP)