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Der Begriff «mögliche Welten» taucht in der Logik, Semantik und Philosophie auf, um Aussagen über «möglich» und «notwendig» zu treffen. Künstler*innen wiederum wird oft zugeschrieben, dass sie eigene «Welten» erschaffen oder wenigstens Vorstellungen davon, wie unsere gegenwärtige Welt anders sein könnte. Sie schöpfen sowohl aus inneren als auch äusseren Welten, aus dem Imaginären oder der Realität, um die Gegenwart zu verarbeiten. Sie bedienen sich an Archiven und Erinnerungen, machen Exkursionen und Schatzsuchen, entwickeln Pläne und Erzählungen. Sie fokussieren und zitieren, stellen bloss und verhüllen, und sie verwenden unterschiedlichste Medien und Gattungen. Ihre Entwürfe, ob utopisch oder dystopisch, fordern unsere Sichtweisen heraus. Und vielleicht liefern die möglichen Welten der ausgewählten 23 künstlerischen Positionen die geeigneten Werkzeuge, damit wir uns gemeinsam neue – notwendige – Welten vorstellen können. Und welcher Zeitpunkt wäre dafür besser geeignet als jetzt?
Mit Olivia Abächerli, Ruth Baettig, Anna Maria Balint, Mattania Bösiger, Mélusine Brosse, Marie Do Linh, Remy Erismann, Eva Gadient, Cléo Garcia Leroy, Samuel Haitz, Basil Ikum, Işık Kaya & Thomas Georg Blank, Anita Kuratle, Marian Mayland, Karen Amanda Moser, Yvonne Roth, Kaltrinë Rrustemi, Paula Santomé, Fabio Sonego, Pablo Stahl, Tatjana Stürmer, Jodok Wehrli und Anna Wiget
Kuratiert von Elena Filipovic und Renate Wagner
Presseartikel:
Geschäftsführerin Silke Baumann über die Regionale 22, bz Basel, (11/2021)
Diese Ausstellung findet in drei Ländern gleichzeitig statt, Basler Zeitung (11/2021)
Ein Querschnitt des regionalen Kunstschaffens, Radio X (11/2021)