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Für ihre erste institutionelle Ausstellung in der Schweiz präsentiert die britische Künstlerin Ghislaine Leung (* 1980) eine neue Serie von Werken, die auf scores (Anweisungen) basieren. Leungs künstlerische Praxis zeichnet sich durch einen strengen, konzeptuellen und persönlichen Ansatz aus, der oft physische und wirtschaftliche Kreisläufe genauso verfolgt wie institutionelle und gesellschaftliche Mechanismen. Das Ergebnis sind Kunstwerke, die aus ihrem Interesse an den verschiedenen Strukturen hervorgehen, die Waren, Orte und menschliche Beziehungen zugrunde liegen.