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In ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Europa untersucht Dora Budor (* 1984) die Architekturgeschichte der Kunsthalle Basel und ihrer Umgebung, um mit Klang, Staub und Umgebungsdaten aus verschiedenen Zeiten eine sich langsam entfaltende „Partitur“ für die Ausstellung entstehen zu lassen. Gleichermassen inspiriert von Science-Fiction, Kinoinszenierungen und der überwältigenden Hybridisierung von Natur durch menschliches Wirken verwandelt die in Kroatien geborene Künstlerin die Ausstellung in eine reagierende Maschine. Das Resultat ist eine beunruhigende Ausstellungserfahrung mit Kunstwerken, deren Formen von unsichtbaren Kräften gesteuert werden.
Presseartikel:
On Being a „Deviation Amplifying“ System, Flash Art (06/2019)
Unpredictable external forces and ashes rain in Dora Budor’s work, Domus (08/2019)
Dora Budor on Sonic Control and Unruly Environments, Frieze (06/2019)
Dora Budor captures the ghosts of J.M.W. Turner and Basel’s music hall, Art Basel (06/2019)
Dora Budor on the libidinal language of architecture, Artforum (02/2019)
Dora Budor: Breathes the future, CURA. Magazine (2/2019)
Hören Sie hier einen Ausschnitt der Arbeit The Sound-Sweep, 2019, von Dora Budor, aufgenommen am 14. Juni 2019. Die Arbeit ist in Zusammenarbeit mit der Komponistin Celia Hollander entstanden.