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In ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Europa präsentiert Kaari Upson (*1972) neu beauftragte skulpturale Werke aus Holz und Latex, welche ihre andauernde Erforschung der Figur der Mutter sowie des unheimlichen Doubles fortführt. Die US-amerikanische Künstlerin benutzt Elemente aus der Natur und von Gebäuden, mit denen sie aufgewachsen ist, um Abgüsse zu machen, um sie zurecht zu schneiden oder um sie zu reproduzieren. Es entstehen Arbeiten, in denen das Zuhause mit der Mutter, der Körper mit dem Objekt und die Begierde mit dem Trauma verschmelzen. Das fesselnde Ergebnis ist eine kritische Befragung von Familie, Konsumgesellschaft und Amerikanisch-Sein und um das zu können, weidet Upson wortwörtlich die Welt ihrer Kindheit aus.
Presseartikel:
Wenn wir die Schauplätze unserer Kindheit aufsuchen, wird das oft zu einer unseligen Wiederkehr, zeigt die Künstlerin Kaari Upson in der Kunsthalle Basel, NZZ am Sonntag (10/2019)
Kaari Upson – so sinnlich, so exorzistisch!, Radio X (09/2019)
Unheimliches Versteckspiel mit dem Ich, Basellandschaftliche Zeitung (09/2019)
Kaari Upson, Artforum (09/2019)
A white picket fence, open floor plan, traumatic imprinting, Flaunt (05/2019)
Kaari Upson: Go Back The Way You Came und Door, Open, Shut, Kunstforum International (11/2019)