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Daniel Dewar (geb. 1976) und Grégory Gicquel (geb. 1975) erschaffen bildhauerische Gegenstände, welche traditionelles Kunsthandwerk, figurative Motive und eine wild surreale Sensibilität in sich vereinen. In ihrer ersten institutionellen Ausstellung in der Schweiz präsentiert das britisch-französische Künstlerduo ein Ensemble aus neu in Auftrag gegebenen und jüngst entstandenen Holzskulpturen, in denen Körperfragmente von Menschen und anderen Säugetieren auftauchen. Sie benutzen scheinbar anachronistische Produktionsweisen, um abgetrennte menschliche Arme oder Darmtrakte sowie Ochsenköpfe oder Riesenkaninchen aus hölzernen Wandelementen, Schränken oder Schubladen heraus zu schnitzen. Die Ergebnisse zelebrieren die Entschleunigung und das Analoge und lassen die Unterscheidungen zwischen Funktionalität, Dekoration und auratischer Wirkung brüchig werden.
Wer schreit, ist einsam, NZZ am Sonntag (03/2019)
Daniel Dewar & Grégory Gicquel: Mammalian Fantasies, Kunstforum International (03/2019)
Mutige Monumentalität, Badische Zeitung, Der Sonntag (02/2019)
Surreale Erotik, Badische Zeitung (01/2019)
Der Flirt zwischen dem Analogen und Hyperdigitalem, Radio X (01/2019)
Ein Himmelreich für tausend Gebisse, BZ Basel (01/2019)
Sinn fürs Groteske, Basler Zeitung (01/2019)