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Eine seltsam widersprüchliche Kombination aus trockenem Humor, bildhaft-expliziten Themen und lieblich anmutender, kindlicher Gestaltung, welche sich an den einfachen Grundformen früher Videospiele bedient, zeichnen die digitalen Animationen von Wong Ping (*1984) aus. In seiner ersten grossen institutionellen Einzelausstellung präsentiert der in Hongkong lebende Künstler neu beauftragte und bestehende Videoarbeiten, jede begleitet von neuen, eigens dafür konzipierten Installationen. Die Arbeiten sprechen über unseren gegenwärtigen, urbanen Lebenszustand und seinen Pathologien – egal, ob in Form von Entfremdung, Frauenfeindlichkeit oder Selbstbemitleidung – und legen durch den ebenso beissenden wie auch humorvollen Umgang damit einige der erbarmungslosesten Realitäten unseres dunklen Zeitalters bloss.
Einige der Kunstwerke in der Ausstellung Golden Shower von Wong Ping enthalten explizit sexuelle Inhalte, weshalb der Besuch erst ab einem Alter von 16 Jahren empfohlen wird.
Künstlergespräch: Wong Ping und Elena Filipovic, in Englisch, vom 28. April 2019
Wong Ping: Golden Shower, studio international (04/2019)
Wer schreit, ist einsam, NZZ am Sonntag (03/2019)
Wong Ping and the Cartoon Subconscious, Frieze (03/2019)
Wong Ping macht Slapstick aus geheimen Begierden, Monopol (03/2019)
Wong Ping’s Golden Shower, Art Agenda (02/2019)
Wong Ping’s Golden Shower, 032c (02/2019)
Der neue Lieblings-Outsider der Kunstwelt, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (01/2019)