Unter dem Titel Performing the Exhibition finden an diesem zweiten Tag des Symposiums in der Kunsthalle Basel verschiedenen Gespräche, Vorträge und Performances auf Deutsch und Englisch statt mit Mathieu Copeland, Elena Filipovic, Séverine Fromaigeat, Sabine Gebhardt Fink, Jérôme Leuba, Dominikus Müller, Lea Rüegg & Raphaela Grolimund, Ramaya Tegegne, Simona Travaglianti, Claudio Vogt, Hannah Weinberger, Johannes Willi und Benedikt Wyss.
Programm
12-13 Uhr Raphael Hefti, We are not one way trip to mars people, 2018, Performance
12-13 Uhr Florence Jung, Jung59, 2018, Performance
13 Uhr Willkommensworte Elena Filipovic, auf Englisch
13.15 Uhr Mathieu Copeland, Choreographing Exhibitions, Vortrag, auf Englisch
14 Uhr Ramaya Tegegne, Version #17: Annie Sprinkle, 2018, Performance*
14.30 Uhr Sabine Gebhardt Fink, Better with because of. Feminist and queer strategies in contemporary performance art, Vortrag, auf Englisch
15.15-15.45 Uhr Pause
15.45 Uhr Simona Travaglianti, Relationen in Raum und Zeit: Wie performative Künste den Rahmen in Frage stellen, Vortrag, auf Deutsch
16.30 UhrThe Many Lives of the Live, Podiumsdiskussion mit Jérôme Leuba, Ramaya Tegegne und Hannah Weinberger, moderiert von Elena Filipovic, auf Englisch
17.15 Uhr Yyschtoo! Zeitgenössische Kunst an der Basler Fasnacht, Podiumsdiskussion mit Johannes Willi und Benedikt Wyss, moderiert von Claudio Vogt, auf Deutsch
18 Uhr Dominikus Müller, Verläufe. Performance und die Sprache der Verflüssigung, Vortrag, auf Deutsch
18.30 Uhr Schlussbemerkungen von Elena Filipovic and Séverine Fromaigeat, auf Englisch
Im Anschluss findet PerformanceProcess Night Out statt mit Essen, Getränken und Musik in der Kunsthalle Bar
Mehr zum ersten Tag des Symposiums am Freitag 26.1. im Museum Tinguely finden Sie hier.
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Die Performance erzählt die Geschichte von Annie Sprinkle, einer amerikanischen Pornodarstellerin und sex-positiven Feministin. Ihre sexuelle Entwicklung wird durch eine Reihe von burleskenähnlichen autobiographischen Multimedia-Vignetten erforscht.
Version ist eine Serie von Bootleg-Performances und der dazugehörigen Dokumentation. Performance wird hier als Lernprozess untersucht und als Mittel, um Diskurse, Erzählungen, Geschichte, Bedeutungen, Momente und Gefühle zu vermitteln. Die ursprüngliche Performance, ihre Dokumentation, die neue Version der Performance und wieder ihre Dokumentation sind miteinander verflochten, verzerrt, wiederverwendet, wiederveröffentlicht.