Für seine erste Einzelausstellung in einer europäischen Institution schafft der in Detroit geborene Bildhauer Matthew Angelo Harrison (*1989) eine monumentale Installation aus 3D-Maschinentechnologie, afrikanischen Artefakten und Materialien von Arbeitergewerkschaften, in der sich die grausame Geschichte des Kolonialismus mit dem formalistischen Erbe des Minimalismus verbindet. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Museen Basel werden anhand ausgewählter Beispiele unterschiedliche Themen der Ausstellung diskutiert und neben dessen Formsprache und Ästhetik, auch der geschichtliche Hintergrund in den Fokus gerückt.
Kosten: CHF 10/5*
*für Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre