«Tausende haben ohne Liebe gelebt. Nicht eine:r ohne Wasser.», so der britische Dichter W. H. Auden. Sich für eine Einführung in Alia Farids Werk diese Worte in Erinnerung zu rufen, mag hilfreich sein, denn in den letzten Jahren hat ein grosser Teil von Farids Kunst mit Liebe und Wasser zu tun. Diese Grundbedürfnisse der Menschen sind eng verflochten mit den widersprüchlichen Kräften von Konflikt und Natur, Ideologie und Ökologie, Verletzlichkeit und Gerechtigkeit.
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